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Weltfinale Easykart International 2015 Lignano

am . Veröffentlicht in easykart

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Easykart Grand Final / Weltfinale in Lignano

„Nomen est omen“. Es war wirklich toll. Die Fahrer kamen von überall auf der Welt, sogar aus Südamerika (Kolumbien und Venezuela). Aus Kolumbien hatte sich der Sohn von Juan Pablo Montoya für die Kategorie 60ccm angemeldet und so konnten wir uns wirklich international messen. Hier wurde wirklich internationale Spitzenklasse geboten, sowohl von den Fahrern als auch von der Organisation her. Easykart International (BirelART) sorgte für einen einwandfreien Ablauf.

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 (Schweizer Bambini Teilnehmer mit Juan Pablo Montoya am Vorstart)

Am Mittwoch begann das Weltfinale mit den freien Training Abschnitten. Am Freitagnachmittag gab es den ersten Qualifikationslauf. Samstag wurden die Qualifikation Heats gefahren.

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Das Wetter neigte die ganze Woche zu Extremen: Am Morgen sintflutartige Regenfälle und dann am Nachmittag Sonnenschein und dann in der Nacht wieder extremer Regen mit Gewitter. Am Freitag warteten alle bis zur letzten Sekunde, ob sie nun mit Regenreifen oder mit Slicks rausfahren sollten.

Die Mechaniker hatten viel zu schrauben und vor allem zum Putzen, insbesondere, wenn der Fahrer einen Ausflug ins Grüne machte. Danach sah das Kart dann wirklich schlimm aus.

Jetzt zu den einzelnen Kategorien:

Easytraining:

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Hier hatten sich von unserer Seite insgesamt 6 Fahrer angemeldet. Leider mussten zwei wg. Windpocken zu Hause bleiben. Unter der Leitung von Sabino de Castro wurden die jungen Fahrer in Theorie und Praxis geschult. Sie lernten besser Regenfahren und auch die Flaggenkunde wurde vertieft. Es wurde verschiedene Rennsimulationen gefahren. Die Startplätze wurden verlost und dann nach jeder Simulation getauscht. So konnten die jungen Fahrer viele Standardsituationen üben.Insgesamt waren knapp 50 Easytraining Fahrer anwesend.

 

60ccm:

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Hier war die Hölle los. Die 60ccm Teilnehmer (insgesamt 60 Fahrer) schenkten sich nichts. Jeder nur kleinste Fehler wurde genutzt, um seine eigene Position zu verbessern. Es wurde hart aber sehr fair gekämpft.

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Die beiden Schweizer Fahrer konnten sich im Qualifying gute Ausgangsposition für die Heats sichern (die Strecke war noch feucht und am auftrocknen). Beide Fahrer hatten bei den Heats etwas Pech und wurden durch Rempeleien nach hinten geworfen. Leon konnte sich schlussendlich den 10 Startplatz im B-Finale sichern. Winston qualifizierte sich direkt für das A-Finale und startet von Platz 24. Leon machte gekonnt beim Start einige Plätze gut, musste dann aber wieder ein paar Plätze abgeben und wurde schlussendlich 8 und verpasste somit leider das A-Finale. Winston machte dann im Finale in der ersten Runde einige Plätze gut, so dass er in den 10er Rängen fuhr. Er musste dann aber einer Kollision vor ihm über die Wiese ausweichen und verlor dann wieder mehrere Plätze und fiel hinter seiner Startposition zurück. Er konnte sich dann aber wieder seine Plätze zurückerkämpfen. Schlussendlich konnte er sich dann aber wieder auf Platz 25 vorfahren. Platz 2-10 fuhren innerhalb 1.8 Sekunden über die Ziellinie !!!!. Es wurde wirklich bis zum letzten Meter gekämpft. Wir sind der Meinung, dass es wiklich keine bessere Serie für die jungen Fahrer gibt, um gut Kahrtfahren zu lernen, wenn man international weiterkommen möchte.

 

100ccm:

 

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 Hier waren unsere Kollegen aus Österreich mit drei Fahrern vertreten. Mino war das erste Mal an einem Weltfinale und musste sich erst an den Fahrstil und die Konkurrenz gewöhnen. Im Regen konnte er sich im Qualifying einen guten Platz sichern, musste dann aber leider bei den Heats alle Plätze wieder abgeben und im Finale hatte er noch Pech. Nico und Benjamin fanden sich direkt gut zurecht und fuhren eigentlich immer mit den besten 10 Fahren um die Plätze. Benjamin konnte im Finale sogar bis Platz 4 vorfahren, aber zu Mitte des Rennens machte der Motor nicht mehr richtig mit und er musste Platz für Platz abgeben und landete dann auf Platz 13  Nico startet eigentlich vor Benjamin und wurde von ihm überholt, konnte sich dann aber wieder vor Benjamin platzieren und fuhr lange Zeit auf Position sechs. Gegen Ende des Rennens, musste er seine Position abgeben und beendete das Rennen mit Platz 7. Sein Ziel unter die besten 10 zu kommen hatte er damit erreicht. Es war ein spannendes und tolles Rennen

Wir alle freuen uns auf die Saison 2016 !!

Anbei noch weitere Impressionen vom Weltfinale

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